Produktgestaltung – wie macht das Apple nur?

Heute will ich mich mal wieder dem Thema “Schöne Produktgestaltung” widmen. Ich bin über einen sehr spannenden Artikel von Alain Breillatt gestolpert (danke an Lennart Hennigs). Darin schreibt er …
“We’re drowning in a sea of technological crap, because every product that is released to the market is a result of multiple compromises based on decisions made by the product manager, the engineering manager, the marketing manager, the sales manager, and everyone else who has skin in the game as they prepare the offering to meet what they think are the target customer’s needs.”
… und beschäftigt sich mit der Produktgestaltung bei Apple und der Frage ob es möglich ist das Vorgehen von Apple so einfach zu kopieren.
In dem Artikel benennt Alain Breillatt Faktoren, die die Produktgestaltung bei Apple so gut machen. Ich würde die so zusammenfassen:
* ein kleines Designteam (12 bis 20 Personen), welches das Design der Produkte verantwortet,
* 10 Entwürfe pro Funktion,
* Entwürfe, die so gut ausgearbeitet sind, dass jeder Pixel stimmt und sie 1:1 dem späteren Original entsprechen, sogar ohne Blindtexte,
* Gestalterische Perfektion liegt im Verantwortungsbereich des Top Management,
* Es gibt eine Person, die final über die Produktgestaltung entscheidet. Diese Person verfügt über umfangreiches Wissen zu den Anwendern sowie dem Markt und die notwendige Macht.
* Konzentration auf wenige Produkte,
* Apple investiert große Summen in die Produktgestaltung.
Wenn man sich diese Punkte ansieht, stimme ich dem Fazit von Alain Breillatt zu “You Can’t Innovate Like Apple”.

Siehe auch

You Can’t Innovate Like Apple

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