IAK11: Mein Fazit

Es war mal wieder eine sehr interessante und unterhaltsame Konferenz. Das Tagungshotel war sehr gut gewählt, da es schöne Konferenzräume und eine sehr gute Küche zu bieten hatte. Die Vorträge waren diesmal etwas kürzer gehalten (30 min), was aber dahingehend gut war, da ich dadurch viele interessante Vorträge hören konnte und die Vorträge auf wesentliche Aussagen fokussiert waren.
Was sich als roter Faden durch die Konferenz zog, war für mich die Erkenntnis, dass der Hype um das Thema „Mobile“ unberechtigt ist. Wir müssen uns darauf einstellen, dass es für das Ökosystem-Internet immer mehr unterschiedliche Zugänge bzw. Geräte gibt und geben wird. Der mobile Zugang ist nur ein weiterer Zugang – keine total neue Klasse. Die Anwender von digitalen Produkten und Services entscheiden mit welchem Gerät in welcher Situation sie diese am besten nutzen. Die Aufgabe der UX Designer ist es herauszufinden, wie die Anwender diesen neuen Zugang nutzen.
Die gute Nachricht für UX Designer: Die „alten“ Regeln für attraktive Oberflächen und eine tolle User Experience gelten auch für die neuen Zugänge zum Internet. Es gibt also keinen Grund die gleichen Gestaltungsfehler zu machen, die schon beim stationären Zugang zum Internet gemacht wurden.
An dieser Stelle ein dickes Lob an das Organisationsteam der IA Konferenz für die gelungene Konferenz. Ich werde im nächsten Jahr bestimmt wieder dabei sein und kann jedem nur empfehlen sich diese Konferenz zu gönnen.

Siehe auch

IA Konferenz 2011

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