“Geht nicht” gibt es nicht.

Die Welt um uns ändert sich rasant. Tag für Tag wachsen die Möglichkeiten attraktive Produkte zu entwickeln, die Voranbringen und ihre Anwender begeistern. Um so ärgerlicher ist es dann, wenn eine gute Gestaltungs- oder Produktidee mit dem Argument “Das geht nicht.” abgebügelt wird. 

Früher habe ich solche Argumente zähneknirschend akzeptiert. Es muss ja schließlich einen triftigen Grund für das Argument geben. 

 

Mittlerweile habe ich gelernt, dass dieser Grund in den meisten Fällen nichts mit der Idee an sich zu tun hat. Das Argument “Geht nicht.” ist lediglich ein Zeichen für einen temporären Mangel an Vorstellungsvermögen, Veränderungsbereitschaft oder Wissen.

Wenn mir das Argument heute begegnet, akzeptiere ich es nicht mehr. Stattdessen packe ich es bei den Hörnern. Ich visualisiere die Idee, um zu inspirieren oder erzähle eine Geschichte, um die Idee erlebbar zu machen. Ich erkläre und recherchiere nach Beispielen und Informationsquellen, um die Neugier oder den Ehrgeiz zu wecken und die Wissenslücke zu schließen. Und ich versuche die Ängste und Motive der Person zu verstehen, von der dieses Argument vorgebracht wird. Dies ermöglicht es gemeinsam etwas für die Veränderungsbereitschaft zu tun.

In diesem Sinne: “Geht nicht” gibt es nicht.

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