chi2016: “She’ll just grab any device that’s closer”: A Study of Everyday Device & Account Sharing in Households

Bei der Entwicklung von Geräten und digitalen Services für private Haushalte kann nicht davon ausgegangen werden, dass Geräte und Accounts immer nur von einer Person genutzt werden. Daher führte Google ein Studie durch (Inventar, Tagebuch, Interviews), um die gemeinsame Nutzung von Geräten und Accounts in privaten amerikanischen Haushalten zu untersuchen. Ihre Ergebnisse bebilderten sie mit diesen schicken Illustrationen:


Das Ergebnis

Zu den Ergebnissen: Am meisten wird mit dem eigenen Partner oder mit den Kindern geteilt. Die Nutzer nehmen jedoch dabei die Intensität, in der sie Geräte mit anderen teilen, nicht vollständig wahr. Die Studie identifizierte 6 Gründe bzw. Arten von Sharing:

  • Borrowing: Ausleihen, wenn es gerade bequemer oder notwendig ist
  • Mutual: Regelmäßige gemeinsame Nutzung
  • Setup: Anwender lassen sich helfen, wenn sie nicht wissen, wie etwas eingerichtet werden kann
  • Helping: Anwender lassen sich helfen oder tun jemandem einen Gefallen, z.B. ein Foto von jemanden machen
  • Accidental: Anwender teilen ohne es zu wissen, z.B. Wenn sie sich vergessen auszuloggen
  • Broadcasting: Anwender schauen sich gemeinsam auf einem Gerät Inhalte an.

Daraus leiteten die Autoren folgende Empfehlungen ab:

Die detaillierten Ergebnisse sind in der ACM Digital Library verfügbar.

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