Supporting Workplace Detachment and Reattachment with Conversational Intelligence #chi2018

Alex C Williams (University of Waterloo) beschäftigte sich in seinem Beitrag mit dem Wechsel zwischen Arbeits- und Privatleben sowie der Frage, ob ein Chatbot bei einem erfolgreichen und gesundheitsförderlichen Wechsel in beide Richtungen, also Arbeit -> Privat und Privat -> Arbeit, helfen kann.

Für die Beantwortung dieser Frage wurde SwitchBot entwickelt, der mit seinen Nutzern per Skype über den Wechsel zwischen Arbeits- und Privatleben per Text kommunizieren kann. Die Zielgruppe des Chatbots sind Menschen, die Schwierigkeiten mit diesem Wechsel haben. Die Evaluation des SwitchBot (N=41) ergab, dass es den betroffenen Menschen helfen kann, sich beim Wechsel zwischen Arbeit und Privat zu fragen,

  • An was hast Du heute gearbeitet? An was willst Du morgen arbeiten?
  • Wie hast Du Dich dabei gefühlt? Wie willst Du Dich morgen dabei fühlen?

Beim Wechsel von Privat zur Arbeit ist es hilfreich sich zu fragen:

  • Woran willst Du arbeiten? Was ist der erste Schritt?
  • Wie willst Du Dich dabei fühlen? Was ist der erste Schritt, den Du dabei tun musst?

Warum man dafür einen Chatbot braucht, hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Mal abgesehen von der im Paper adressierten wissenschaftlichen Frage, welche der Fragensets am besten funktioniert, erscheint dieser mir unnötig. Der Ansatz an sich scheint aber hilfreich zu sein, wenn man mit dem Wechsel Schwierigkeiten hat.

Siehe auch

Vollständiges Paper in der ACM Digital Library

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