UXSS 2015: Disrupting UX design – the unintended consequences of success

Jess McMullin (The Centre of Citizen Experiences) schloss den UX Strategies Summit mit einem wunderbaren Ausblick in die Zukunft des Fachgebiets außer Experience. Kurz zusammengefasst sieht er folgende Veränderungen auf UX Professionals zukommen:

In der Vergangenheit haben wir uns mit der Mensch-Maschine-Interaktion beschäftigt. Dabei ging es um die Interaktion zwischen einem Gerät bzw. Software und einem Menschen. Heute und in naher Zukunft beschäftigen wir uns mit der Mensch-Gerät-Netzwerk-Kommunikation. Mit dem dahinterliegenden Netzwerk kommt ein weiterer Faktor hinzu, der bei der Gestaltung berücksichtigt werden muss.

In diesem Zusammenhang werden wir uns als UX Professionals zunehmend mit der Verbindung von Daten, Algorithmen, Geräten und Netzwerken beschäftigen müssen. Er schlug damit in die gleich Kerbe wie Danielle Malik

Weiterhin besteht für ihn eine große Veränderung darin, dass die Geräte und Services mit denen wir uns umgeben zunehmend autonomer werden. Er spricht in diesem Zusammenhang von Autonomous Experience. 

UX Designer werden in Zukunft von Produktdesigern zu Ökosystem-Designern. 

Als letzten Punkt betrachtete er die steigende Etablierung von UX in Unternehmen. Dies bedeutet aus seiner Sicht eine große Veränderung für Designagenturen. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Agenturen wird sich verändern. Der Bedarf nach UX Tools zur Effizienzsteigerung nimmt zu. Designer werden Werkzeuge benötigen um komplexere Designentscheidungen schneller vorbereiten und treffen zu können. Als Beispiele nannte er hier:

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