muc15: Mentale Modelle nach Young

Georg Eichhorn und Mara Ziemann haben sich in ihrem Tutorial mit dem Thema “Was Nutzer brauchen: Mentale Modelle im Praxiseinsatz” beschäftigt. Unter mentalen Modellen verstehen die Beiden die visuelle Darstellung der Aufgaben, Motivationen und der zugrundeliegenden Denkweise der Nutzergruppen basierend auf einem Konzept von Indi Young.

Ein mentales Modell besteht aus Aufgaben bzw. Verhalten, die in Stapel und Gruppen geordnet und sortiert werden. Außerdem werden die zu den Aufgaben gehörenden Funktionen und Tools visualisiert.

Im Wesentlichen dient das Mental Modell im Sinne von Indi Young dazu, zu erkennen, welche Bedürfnisse, Verhalten und Aufgaben einer Anwendergruppe durch ein Produkt bereits unterstützt werden und wo noch Verbesserungsbedarfe bzw. Marktchancen zu heben sind. Das Konzept ist nicht für Prozesse geeignet.

 

Quelle: http://rosenfeldmedia.com/books/mental-models/

Das in diesem Workshop vorgestellte Konzept hat übrigens nichts mit den “mentalen Modellen” nach Nielsen und Norman zu tun.

Siehe auch

Indi Young (2008): “Mental Models – Aligning Design Strategy with Human Behavior”

How To Design Mental Models That Create a Superior User Experience

War dieser Artikel hilfreich für Dich?

Nach oben scrollen