muc15: Prototyping hoch Drei

Im Beitrag von Moritz Fröhner, Julian Mengel und Sebastian Ammermüller ging es um die Arbeit mit Prototpyen im UX Design. Die drei Referenten arbeiten bei dem Softwarehersteller Micromata und sehen sich folgenden Herausforderungen gegenüber:

  • Responsive Anwendungen
  • Animationen und natürliches Verhalten in User Interfaces
  • Liebe zum Detail – “Liebevoll gestaltete Dinge, die den Nutzer überraschen.”

Die klassischen Werkzeuge der UX Designer, wie Photoshop, sind für diese Herausforderungen nicht ausgelegt. Daher halten immer mehr Prototyping-Werkzeuge Einzug in das Arbeitsleben der Referenten. Wichtig zu wissen: Micromata entwickelt im Auftrag von Kunden HTML-basierte Software. Daher machen für sie natürlich HTML-basierte Prototyping-Werkzeuge am meisten Sinn.

“Am Ende ist alles HTML”

Allerdings verwenden sie keine spezialisierten Prototyping-Werkzeuge, sondern erstellen ihre Prototypen mit dem HTML-Framework Bootstrap. Aus ihrer Erfahrung ist Bootstrap so einfach, dass es auch von HTML unerfahrenen Designern genutzt werden kann. Die UI Designer bei Micromata haben sich zu UI-Entwicklern entwickelt, die ihre Designs in der UI-Technologie des Kundenprojektes entwickeln.

Im Nebensatz berichteten sie, dass sie keine klassischen Styleguides mehr verwenden, um Konsistenz bei der Oberflächengestaltung in größeren Entwicklungsteams zu erreichen. Sie setzen dagegen auf Living Styleguides – eine Mischung aus fertigen UI Komponenten und Patterns.

Siehe auch:

Pingendo: Einfaches Prototyping für Designer dank Bootstrap

An In-Depth Overview Of Living Style Guide Tools

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