UPA2010: How does Cultural Knowledge Impact Personas Perception

Lene Nielsen hat in ihrem Vortrag die Ergebnisse aus 4 Studien aus den vergangenen Jahren vorgestellt, die sich mit der Nutzung von Personas und ähnlichen Ansätzen in interkulturellen Projekten beschäftigen. Dabei hat sie ein paar schöne Erkenntnisse zur Wahrnehmung angesprochen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

* The participants connect persona descriptions to already formed categories.
* The participants use their own and local understanding and they connect these to a pre-
constructed presentation
* The participants interpret the text and use this as an explanation for the choice of photo.
* The participants look for clues and find a specific description in the text that serves as an explanation for the choice of photo
* Participants who has knowledge of the users compare the descriptions with their own understanding of the users and creates a persona that is bricolage of diverse people.

Lene Nielsen empfiehlt beim Einsatz bzw. bei der Entwicklung von Personas das Schubladendenken derjenigen zu berücksichtigen, die die Personas lesen und verstehen sollen. Es ist es wichtig, die Persona-Beschreibungen so mit Informationen anzureichern, dass sie zum Wissensstand der Verwender passen. Dabei kann die Beschreibung umso geringer ausfallen, je mehr Wissen bei den Persona-Verwendern über die Zielgruppe vorhanden ist.
Insbesondere bei interkulturellen Projekten ist es aus Ihrer Sicht sinnvoll, die Wahrnehmung und die Verständlichkeit von Personas mit den Verwendern zu testen.
Ihre Folien sind übrigens auf Ihrem Blog verfügbar.

Siehe auch

UPA International Conference 2010
Lene Nielsens blog om personas

War dieser Artikel hilfreich für Dich?

Nach oben scrollen