UPA2010: Technology as a Cultural Practice

In der Eröffnungs-Keynote der UPA International Conference hat Rachel Hinman (Senior Research Scientist bei Nokia Research Center) ein paar schöne Projekte aus Indien und Uganda gezeigt, um die Bedeutung von kulturellen Aspekten bei der Gestaltung von Produkten und Services hervorzuheben. Beeindruckend fand ich ihr Beispiel über die Entwicklung von mobilen Geräten – sprich Handys – für Analphabeten in Uganda. Es hat mir sehr schön vor Augen geführt, dass man leicht vergisst, dass man von jeder Kultur bzw. Gesellschaft Dinge lernen kann, die uns voranbringen können.
Sie rät User Experience (UX) nicht mehr nur als Ansatz zur Problemlösung zu verstehen, sondern auch die kulturellen und gesellschaftlichen Aspekte zu berücksichtigen. Die Disziplin User Experience ist ihrer Meinung nach erwachsen genug, um über den Tellerrand von Tools und Methoden zu schauen.

“It should be less about methods and tools. It should be more about content topics.”

Siehe auch

UPA International Conference 2010

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