User Assistance Franken: Berufsbegleitende Qualifizierung zum Usability Engineer

Die ASQF-Fachgruppe User Assistance Franken trifft sich am 07.06.2011 um 17 Uhr zum Thema “Berufsbegleitende Qualifizierung zum Usability Engineer” in Bubenreuth. Die Referenten sind: Prof. Dr. Hans-Georg Hopf (GSO-Hochschule Nürnberg), Prof. Andreas Kohl (Hochschule Deggendorf), Michael Sperber (infoteam Software AG), Werner Höfler (Siemens AG). Inhaltlich geht es um folgendes:

Usability Engineering ist angekommen im Berufsbild des Informatikers. Das Fachgruppentreffen “Berufsbegleitende Qualifizierung zum Usability Engineer” bei infoteam Software in Bubenreuth will beleuchten, wie dieses Know-how zum Mitarbeiter kommt. Welche Angebote gibt es, welche Voraussetzungen gelten, wenn man sich zum Usability Engineer weiterbilden möchte. Was erwartet uns dann in der beruflichen Praxis? Trifft die Ausbildung überhaupt den praktischen Bedarf?
Diese Fragestellungen beleuchten unsere Referenten aus ihrer Sicht:
* Der Zertifikatsstudiengang Usability Engineering (Prof. Dr. Hopf, GSO-HS Nürnberg): Die Ohm-Hochschule Nürnberg bereitet zurzeit einen Zertifikatsstudiengang Usability Engineering vor. Prof. Hopf erläutert die Ziele, Inhalte und Voraussetzungen.
* Berufspraxis des Usability Engineers (Hr. Höfler, Siemens AG): Für Siemens hat das Thema Usability Engineering strategische Bedeutung. Wie funktioniert UE in der beruflichen Praxis? Was kann ein Mitarbeiter erwarten, der als Usability Engineer bei Siemens tätig ist?
* Was erwartet ein Software-Haus von seinen Mitarbeitern? (Hr. Sperber, infoteam Software AG): Für ein mittelständisches Unternehmen wie infoteam Software ist Usability Engineering eine wichtige Zusatzqualifikation zum Software Engineering. Der Software-Ingenieur sollte daher ein bestimmtes Know-how mitbringen, wenn er auch in der Interaktions- und GUI-Gestaltung eingesetzt werden möchte.
* Qualifizierung in Mensch-Computer-Interaktion – MECKI (Prof. Kohl, FH Deggendorf): Das Forschungsprojekt MECKI untersucht das Angebot und den Bedarf für Weiterbildungsmöglichkeiten für Usability Professionals, entwirft, erprobt und evaluiert ein Curriculum. Prof. Kohl stellt MECKI vor und nimmt die Diskussionsbeiträge als Input für sein Projekt mit.
Wir wollen damit den Bogen spannen. Vom konkreten Weiterbildungsangebot, über die Praxis und Erwartung, hin zur Verbesserung des Angebots – und damit vielleicht den ein oder anderen Teilnehmer für das Berufsbild des Usability Engineers interessieren. Der Bedarf ist da.

Details zum Termin

ASQF Fachgruppe User Assistance

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