Werkzeuge für die Erstellung von Prototypen

Michael Hatscher hat im AOL Usability-Newsletter eine nützliche Einführung in Werkzeuge für die Erstellung von Prototypen veröffentlicht:

Spätestens mit interaktiveren Produkten à la Web2.0 wird auch eine neue Denke beim Prototypenbau notwendig – das Denken in statischen Seiten ist nicht mehr zielführend, weil Seiten oder auch nur Elemente von Seiten je nach Systemzustand (z.B.: Nutzer ist unbekannt / bekannt, aber nicht angemeldet / authentifiziert) oder nach Nutzeraktion (Nutzer hat eine Aktion erfolgreich abgeschlossen / beim Ausführen einer Aktion ist ein Problem aufgetreten) ganz unterschiedlich aussehen können. Sinnvoll ist hier, das möglichst modulare Design, das später ja auch technologisch so realisiert wird, schon im Prototyping einzuführen. Dann hat man als Interaktionsdesigner alle Freiheiten, Module auf Ereignisse in anderen Moduln reagieren zu lassen oder unbeeinflusst weiter ihre Arbeit zu versehen. Daraus leitet sich ab: ein modulares Herangehen muss vom Tool unterstützt werden.

Siehe auch:

Auf der Suche nach dem optimalen Prototyping-Tool

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