MuC-UP13: Gestaltungskonflikte in der Softwareergonomie

Christian Schild sprach in seinem Vortrag darüber, wie mittels Mustersprachen Gestaltungskonflikten begegnet werden kann.

“Ein Designkonflikt liegt vor, wenn zwei oder mehr berechtigte Anforderungen sich einander widersprechen oder gegenseitig ausschließen.” – Reinhard Keil

Zur Veranschaulichung verwendete er ein Beispiel aus der Icongestaltung. Hier widersprechen sich die Anforderungen “Icons müssen einfach gestaltet werden, damit der Wahrnehmungsaufwand gering ist.” vs. “Gute Wiedererkennbarkeit wird durch hohen Realismus gefördert”.

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Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es ihm darum einen generischen Ansatz für die Lösung von Gestaltungskonflikten zu finden. Dies soll über die Identifikation von Zusammenhängen von Gestaltungskonflikten geschehen. So richtig fertig scheint die Lösung aber nicht zu sein.

Mein Fazit: Das Problem ist sicherlich vorhanden. Ob dieser Ansatz aber tatsächlich eine praxisrelevante Lösung ist, kann ich nicht einschätzen. Für mich war es wohl einfach zu akademisch 😉

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